Logo­pä­die bei INTERPRAX

Logopädie INTERPRAX

In der logopädischen Abteilung werden Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen behandelt.

Zu Beginn der Therapie führt die Logopädin eine ausführliche Anamnese und störungsspezifische Diagnostik durch. Die Ergebnisse werden mit Ihnen besprochen und ein individueller Therapieplan für Sie bzw. Ihr Kind erstellt.

Die Behandlung selbst findet in der Regel 1–2 Mal wöchentlich als Einzeltherapie statt. Diese führen wir auf ärztliche Verordnung auch als Haus- und Heimbesuche durch. Aber auch Gruppentherapien sind prinzipiell möglich.

Telefon: +49 7127 21077

Therapie mit Kindern

Wir behan­deln Kinder und Jugend­li­che mit folgen­den Störungs­bil­dern:
  • Ausspra­che­stö­run­gen, Phono­lo­gi­sche Störun­gen, Dysla­lien (Lispeln, Laut­ver­tau­schun­gen sowie Laut­fehl­bil­dun­gen).
  • Myofunk­tio­nelle Störun­gen: Störung des musku­lä­ren Gleich­ge­wichts im Gesichts- und Mund­be­reich häufig verbun­den mit Lispeln und „falschem“ Schluck­mus­ter, bei dem die Zunge beim Schlu­cken zwischen oder an die Zähne drückt. Die Behand­lung wird häufig vorbe­rei­tend oder beglei­tend zur kiefer­or­tho­pä­di­schen Behand­lung durch­ge­führt.
  • Sprach­entwicklungs­verzögerungen und Sprach­entwicklungs­störungen: Einschrän­kun­gen des Wort­schat­zes, des Sprach­ver­ständ­nis­ses, der Gram­ma­tik.

Eine begleitende Elternarbeit und -beratung ist uns dabei sehr wichtig.

Therapie mit Erwachsenen

Wir behandeln alle neurologisch bedingten Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die in Folge eines Schlaganfalls, einer Hirnblutung oder eines Hirntumors aber auch bei chronisch progredienten Erkrankungen wie z.B. M. Parkinson, Multipler Sklerose und ALS auftreten können:

  • Apha­sie: Sprach­stö­rung meist aufgrund eines Schlag­an­falls. Apha­sien sind häufig gekenn­zeich­net durch Wort­fin­dungs­stö­run­gen, aber auch Probleme im Sprach­ver­ständ­nis, beim Lesen und Schrei­ben.
  • Sprech­a­pra­xie: Störung der Steue­rung und Planung von Sprech­be­we­gun­gen. Das Spre­chen ist häufig mit viel Anstren­gung und Such­ver­hal­ten verbun­den.
  • Dysarthrie/Dysarthrophonie: Sprech­mo­to­ri­sche Störung, die die Arti­ku­la­tion und Stimm­ge­bung beein­flus­sen und die Verständ­lich­keit des Betrof­fe­nen beein­träch­ti­gen können.
  • Dysphagie/Schluckstörung: Beein­träch­ti­gun­gen beim Kauen oder Nahrungs­trans­port sowie vermehr­tes Husten und Räus­pern beim Essen und/oder Trin­ken. Das Essen kann für Betrof­fene anstren­gend und mühe­voll sein. Diese Störun­gen können auch alters­be­dingt auftre­ten und eine logo­pä­di­sche Diagnos­tik und Bera­tung sinn­voll sein.
  • Fazia­li­s­pa­rese: Lähmung der Gesichts­mus­ku­la­tur. Diese kann nach einem Schlag­an­fall aber auch nach entzünd­li­chen Erkran­kun­gen auftre­ten und eine komplette Gesichts­hälfte betref­fen.
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Vanessa Bauder
(Leitende Logopädin)

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